Bauvermessung nach dem
Hochwasserschaden am Bahndamm Röderau

Auftraggeber: AMAND GmbH & Co.KG

Jahr:   2002

Das verheerende Hochwasser im August 2002 hat in Sachsen erhebliche Schäden an Gebäuden, Straßen, Verkehrsanlagen und Brücken hinterlassen. So auch in Röderau. Unter anderem wurden zwei Eisenbahnbrücken zum Einsturz gebracht und ein Bahndamm auf eine Länge von ca. 500 Metern unterspült und zerstört. Eine der bedeutensten Eisenbahnverbindungen in Sachsen, Dresden-Leipzig, war unterbrochen. Für die Deutsche Bahn hatte die Herstellung einer zunächst eingleisigen Verbindung höchste Priorität. Nur acht Wochen sollten ausreichen, um den gesamten Bahndamm abzutragen, neu aufzubauen und Behelfsbrücken zu errichten. Ein ehrgeiziges Ziel, das nur erreicht werden konnte, indem alle am Bau beteiligten Unternehmen die Arbeiten mit vollem Engagement angingen. Auch unsere Mitarbeiter waren ununterbrochen im Einsatz. Ausgeführt wurden Bestandsaufnahmen, Absteckungen, Massenermittlungen und Baukontrollmessungen.

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unterspültes Widerlager

zerstörte Mittelpfeiler

Vermessung der beschädigten Gleisanlage

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Die eingleisige Verbindung wird hergestellt.

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Ein ICE auf dem neuen Bahndamm.

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Erste Züge rollen wieder.